Theodor-Mommsen-Gedächtnisstätte
Museum - Theodor Mommsen (1817 - 1903) erhielt 1902 als erster Deutscher den Literatur-Nobelpreis für seine umfassenden, bis heute grundlegenden Veröffentlichungen zur römischen Geschichte und zum römischen Staatsrecht. Mommsen, Professor für Rechtswissenschaften und Historiker, stammt aus dem kleinen Ort Garding auf der Halbinsel Eiderstedt. Neben seinem Geburtshaus wurde hier 1987 eine Gedenkstätte mit einer kleinen Ausstellung zu Leben und Wirken des Gelehrten eingerichtet.
Das älteste Haus der Stadt, das Alte Diakonat am Kirchplatz, ist das Geburtshaus des Rechtswissenschaftlers und bedeutenden Historikers Theodor Mommsen (1817-1903). 1902 wurde Mommsen als erster Deutscher für seine Schriften zur römischen Geschichte mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet. Im Haus ist eine kleine Gedenkausstellung eingerichtet.
1895 zum Ehrenbürger ernannt, wurde im Sommer 1903 eine Gedenktafel am Geburtshaus enthüllt. 1911 errichtete man ihm im Stadtpark ein Denkmal. Diese Bronzebüste des Berliner Bildhauers Heinrich Splieth (1877–1929) wurde im Sommer 2000 von Unbekannten entwendet und gilt seither als verschollen. Inzwischen wurde ein Abguss der Mommsen-Büste des Berliner Bildhauers Karl Pracht auf dem Denkmalssockel angebracht. Seit dem 1. Januar 2002 trägt Garding den Titel "Theodor-Mommsen-Stadt".

©Theodor-Mommsen-Museum
Theodor-Mommsen-Gedächtnisstätte
Öffnungs- zeiten |
Juni - August: Di - Fr: 8.30 - 11.30 Uhr September - Mai: Di - Fr: 15 - 17 Uhr |
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Telefon: | 04862 - 100310 |
E-Mail: | kg[at]kirche-eiderstedt.de |
Webseite: | http://www.museen-sh.de |